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Galerie
Ein Bild zu Malen ist immer eine sehr komplexe Sache. Zuerst muss mir ein Motiv ins Auge fallen. Ich zeichne fast nur nach einer Fotovorlage. Also laufe ich immer überall herum und fotografiere. Egal wo und mit wem ich bin, fällt mir ein Motiv auf, das mich anspricht, dann zücke ich mein Handy und halte es fotografisch fest. Oder ich sehe ein Foto bei Bekannten und Freunden und frage nach, ob ich dieses Bild malen darf. Natürlich ist nicht jedes Foto dann auch tauglich, gemalt zu werden. Welches Motiv aufs Papier kommt, ist immer Stimmungsabhängig. Entweder spricht mich ein Bild sofort an und ich will es sofort malen oder es wird nichts draus.
Natürlich gibt es auch Zeiten, in denen mir die Inspiration fehlt und ich nicht weiß, was ich malen soll. Ich habe gelernt, dies auszuhalten und nichts zu erzwingen, denn ich weiß: irgendwann springt mir wieder ein Bild ins Auge, was ich unbedingt malen will!

Habe ich dann ein Motiv, geht es los. Ganz am Anfang habe ich ein Bild im Rasterverfahren übertragen. Dabei wird über die Vorlage und auf dem Malpapier ein Raster gezeichnet und dann Quadrat für Quadrat übertragen. Mit der Übung der Jahre kann ich inzwischen eine Vorlage ganz ohne Hilfsmittel übertragen. Auch hier hat bei mir ein Lernprozess stattgefunden. Habe ich zunächst alles sehr detailliert mit Bleistift vorgezeichnet, reicht mir inzwischen eine grobe Skizze um die Proportionen festzulegen, der Rest wird dann direkt mit Fineliner gezeichnet.




Ist dann das Bild mit Finliner fertig gezeichnet, wird es entweder mit Aquarellfarben coloriert oder wie in diesem Falle mit flüssiger Kohle. Anschließend erfolgt das, was ich immer „dem Bild Leben einhauchen“ nenne, mit Polychromos-Buntstiften bekommt das Bild Struktur, Schatten und Tiefe.

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